Bilderbücher zum Thema „Ich geh nicht mit Fremden mit“

Gute Bilderbücher zu einem wichtigen Thema

Zum 5. Geburtstag fanden wir es angemessen, unsere Tochter für dieses Thema ein bisschen stärker als bisher zu sensibilisieren. Sie kommt nächstes Jahr zur Schule und wird demnächst ihren Aktionsradius stetig erweitern. Dazu gehört auch, dass sie in den nächsten Jahren immer öfter ohne ihr vertraute Erwachsene unterwegs sein wird – entweder allein, mit einer Freundin oder in kleinen Gruppen. Daher suchte ich nach geeigneten Büchern, um mit ihr über dieses wichtige Thema besser ins Gespräch zu kommen.

Besorgt habe ich unter anderem das Conni-Buch „Conni geht nicht mit Fremden mit“. Da wir fast alle anderen Bücher von Conni haben, bot es sich an, ihr auch dieses Buch zu kaufen und vorzulesen. Zum Inhalt: Conni kommt alleine von der Schule nach Hause, muss aber einen anderen Weg gehen als sonst, weil eine Straße wegen eines Wasserrohrbruchs gesperrt ist. Ein Mann sieht ihre Verwirrung und spricht sie an, will ihr einen anderen Weg zeigen und sie begleiten. Es wird nicht ganz klar, ob er tatsächlich etwas Böses im Schilde führt oder tatsächlich nur helfen will. Dass er zum Schluss angesichts der zögernden Conni ungeduldig und barsch wird, spricht aber nicht unbedingt für ihn…  Doch Conni erinnert sich an Mamas Worte „Geh niemals mit Fremden mit!“ – und hält sich dran.
Gut finde ich auch das Buch „Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit“. Es ist aber eher etwas für ältere Kinder (Vorschulalter/Erstklässler). Es zeigt nämlich, wie sich Erwachsene mit schlechten Absichten hinter einer freundlichen, aber beharrlichen Fassade verstecken und somit arglose Kinder täuschen können. Der Lerneffekt: „Gehe niemals mit Fremden mit – auch wenn sie dir noch so tolle Dinge in Aussicht stellen und die Versuchung groß ist, mitzugehen.“
Für jüngere Kindergartenkinder, die ja im Prinzip noch nicht ohne Erwachsenenbegleitung unterwegs sind, würde ich das Buch von Usch Luhn „Nele sagt: Nein, mit Fremden geh ich nicht!“ empfehlen. Zum Inhalt: Nele wartet vor dem Kindergarten auf ihren Vater. Da kommt ein Mann vorbei und spricht sie freundlich an, zeigt ihr das Foto von einem Hund. Nele fühlt sich unbehaglich, ruft schließlich laut „Ich kenn dich nicht!“ und läuft zurück in den Kindergarten. Dort hilft sie ihrer Erzieherin beim Aufräumen bis ihr Papa sie abholt. Dieses Buch zeigt schon kleinen Kindern auf ganz einfache Weise und ohne Panikmache, dass sie sich aus einer Situation, die ihnen nicht geheuer ist, entfernen dürfen. Und es zeigt deutlich, wie wichtig klare Regeln seitens der Eltern sind, um Kinder zu schützen. Denn auch die kleine Nele hat von ihren Eltern bereis gesagt bekommen, dass sie nicht mit Fremden reden soll.

Anbei auch noch einige andere Bücher zum Thema.

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