James Krüss, Gedichte und Reime

Zeitlos schöne Verse!

Die Gedichte von James Krüss mochte ich schon im frühen Grundschulalter gerne lesen. Sie sind eingängig, leicht zu verstehen, manchmal skuril, oft originell und witzig. Schön sind auch die wunderbaren Illustrationen in den einzelnen Büchern, sodass es auch immer etwas zu schauen und zu entdecken gibt. Die Themen sind ganz unterschiedlich: Mal geht es um große und kleine Leute, um Tiere oder verrückte Begebenheiten, die der auf Helgoland geborene Autor mit Witz und Charme zu schildern versteht. Wer Spaß an Sprache hat, kommt um Krüss nicht herum! Gut gefallen meiner fünfjährigen Tochter und mir auch die schlichten Gedichte rund um Weihnachten oder die Jahreszeiten.

Anbei eine Kostprobe:

Der Apfelbaum ist aufgeblüht.
Nun summen alle Bienen.
Die Meise singt ein Meisenlied.
Der Frühling ist erschienen.

Die Sonne wärmt den Apfelbaum.
Der Mond scheint auf ihn nieder.
Die kleine Meise singt im Traum
Die Apfelblütenlieder.

Die Bienen schwärmen Tag für Tag
Und naschen von den Blüten.
Mag sie der Mai vor Hagelschlag
Und hartem Frost behüten.

Der Apfelbaum ist aufgeblüht.
Der Winter ist vorbei.
Mit Blütenduft und Meisenlied
Erscheint der junge Mai.

(Quelle: Wikipedia.org)

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