Werner Schrader, Zwei auf Achse

Zwei Ausreißer suchen den verschollenen Vater von Lutz

Dieses Buch habe ich als Kind geliebt und es mir immer wieder aus der Bibliothek ausgeliehen. Daher war ich froh, dass ich es noch bei amazon Marketplace bekommen konnte – schließlich ist es schon 30 Jahre alt!

Lutz und Joachim, zwölf und 13 Jahre alt, verschwinden heimlich von zu Hause, um Lutz Vater zu suchen. Lutz, dessen Mutter sich nicht groß um ihn kümmert, lebt bei seiner Oma und besitzt nur eine alte Postkarte mit dem Namen seines vermeintlichen Vaters nebst Poststempel aus einer bayrischen Stadt. Das bedeutet für die Bremer Jungs als Schwarzfahrer mit der Bahn gen Süden zu reisen und dort auf eigene Faust nach Lutz Vater zu suchen. Joachim ist Lutz ein treuer Freund und guter Ratgeber – auch wenn er nicht versteht, warum Lutz seinen Vater kennenlernen möchte, da sein eigener Vater ihn kaum wahrnimmt und ihn wegen Kleinigkeiten verprügelt. Natürlich gilt es auf der Fahrt nach Bayern einige Abenteuer zu überstehen und auch die Suche nach Lutz Erzeuer gestaltet sich alles andere als leicht. Zum Glück finden sie in dem Waldbauern Kaspar Tepel einen Erwachsenen, der ihnen aus so mancher Patsche hilft und sie lehrt, Menschen ohne Vorurteile zu begegnen. Denn als Lutz seinem Vater endlich gegenübersteht, verläuft das Zusammentreffen ganz anders als er sich erträumt hat.

Auch heute noch hat dieses Buch über Freundschaft und Toleranz nichts von seiner Aktualität verloren!

 

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