Bücher müssen Lesefreude wecken
Unsere Erstklässlerin bekam in diesem Jahr zum ersten Mal Bücher geschenkt, die sie selbst lesen soll. Am besten laut und im Beisein eines Erwachsenen, der das Vorlesen begleitet. Und am besten Bücher, die neugierig auf den Inhalt machen und gerne in die Hand genommen werden. Dazu gehören für mich alle Bilderbücher von Astrid Lindgren – nicht nur wegen dem wunderbaren Erzählstil der Autorin, sondern auch, weil ich die Zeichnungen von Ilon Wikland, mit der Lindgren seit den 50er Jahren zusammenarbeitete, einmalig schön finde. Sie laden zum Betrachten und Erzählen ein, und die wenigen Sätze unter oder neben den Bildern können auch Erstklässler schon gut lesen und verstehen.
Schön ist auch die Reihe Sachwissen Natur aus dem Arena-Verlag („Der Bücherbär“). Jede Seite ist reich bebildert, die Texte sehr kurz und einfach gehalten, sodass schon Erstklässler sie lesen und gut verstehen können. Unsere Tochter bekam aus der Reihe das Buch „So leben die Tiere – Der Fuchs“ geschenkt.
Aus der „Bücherbär“-Reihe gab es zusätzlich das Buch „Hexe Lilli und die Zaubernacht im Klassenzimmer“. Lea kann es zwar schon ganz gut lesen, aber nach einem Kapitel ist sie doch recht „kaputt“ und braucht eine Pause. Empfehlen würde ich es daher eher für Kinder, die die erste Klasse schon fast hinter sich haben oder auch Zweitklässlern, die mit Büchern für „fortgeschrittene“ Leser noch etwas Probleme haben. Empfohlen wird das Buch allerdings für die 1. Klasse.
Außerdem lag auf dem Gabentisch von Paul Maar „Das Sams und die Wunschmaschine“. Ebenfalls mit etwas mehr Text, empfohlen wird es für die 1. und die 2. Klasse – je nach Lesestand. Zusätzlich zur Geschichte gibt es im Buch auch Rätsel zu lösen und Lesespiele zum besseren Verständnis.
Da Lea bald Geburtstag hat, habe ich noch einige Bücher zurückgehalten – die werden dann in 14 Tagen auf dem Geburtstagstisch liegen. Also: Fortsetzung folgt!
