Kindergartengeschichten, die stark machen

Für Kinder ab vier Jahren

Mir gefallen ja viele der Elfen-, Piraten- und Heldengeschichten nicht so sonderlich… Ständig werden neue dieser Bücher auf den Markt „geworfen“, in der Hoffnung, aus dem allgemeinen Bildungs- und Leseappell Kapital schlagen zu können. Die Journalistin und Kinderbuchexpertin Susanne Gaschke schreibt dazu in ihrem Buch „Die verkaufte Kindheit“, S. 222/223: „In letzter Zeit hat sich eine Art Kultur der Niederschwelligkeit etabliert: Hauptsache, die Kinder (und insbesondere die Jungen) lesen überhaupt noch – fast egal was. (…) Heerscharen von fabelhaften Zauberfeen und coolen Fußballkerlen halten die Regale in den Buchhandlungen besetzt.“ Das gleiche trifft auch auf viele Bilder- und Vorlesebücher zu. Das Buch „Kindergartengeschichten, die stark machen“ ist eine der wenigen Ausnahmen. Nicht umsonst wurde es von der „Stiftung Lesen“ empfohlen.
Die sechs Geschichten erzählen von wichtigen Erlebnissen, die vier- und fünfjährige Kinder beschäftigen. Was mache ich, wenn ich mal im Gewühl eines Kaufhauses verloren gehe? Wie wehre ich mich gegen freche Kinder? Wie verhalte ich mich Fremden gegenüber? Und was hilft mir, wenn ich Angst im Dunkeln oder beim Kinderarzt habe?
Meine knapp fünfjährige Tochter hat dieses Buch von Anfang an geliebt, wir haben es jetzt schon bald zwei Jahre und sie möchte immer wieder die Geschichten vorgelesen haben. Jede Geschichte ist wunderbar illustriert, die Bilder laden zum Betrachten und Verweilen ein. Ein Buch, das ich zum Verschenken wärmstens empfehlen kann.
Ähnlich konzipiert sind übrigens auch die Mutmachgeschichten.

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