Otfried Preußler, Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

Ein kleines Abenteuer mit großer Wirkung Im Nachlass des vor einigen Jahren verstorbenen Otfried Preußlers fand die Tochter des beliebten Kinderbuchautors diese Geschichte. Offenbar war sie bereits Ende der 60er Jahre schon einmal herausgegeben worden, aber in Vergessenheit geraten. Anhand dieser Geschichte, die ursprünglich ein Stück für ein Kasperletheater war und im Band „Puppenspiele 9“ … Weiterlesen

Katja Alves, Der Muffin-Club

Vier Mädchen gründen einen Club der besonderen Art! Diese Buchreihe hat sich meine Tochter selbst ausgesucht. Sie fühlte sich wohl von dem Buchcover angesprochen, auf dem vier lustig gezeichnete Mädchen im Grundschulalter abgebildet sind. Sie sah den Titel auf einem Stapel liegen und griff sofort danach. Also haben wir das Buch mitgenommen. Zögerlich habe ich … Weiterlesen

Erich Kästner, Das doppelte Lottchen

Ein Zwillingspaar bringt seine geschiedenen Eltern wieder zusammen In einem Feriencamp in den Alpen treffen zwei neunjährige Mädchen, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen, zufällig aufeinander. Da ist zum einen die lebhafte Luise Palffy aus Wien und zum anderen die schüchterne, bescheidene Lotte Körner aus München. Anfangs können sie einander nicht ausstehen und … Weiterlesen

Else Ury, Nesthäkchen

Vom Kindergartenkind bis zur Großmutter Nachdem die Gesamtausgabe des „Nesthäkchens“ vor zwei Jahren in der Sammlung Hofenberg im Verlag der Contumax GmbH & Co KG, Berlin neu erschienen war, habe ich mir die beiden Bände mit allen Ausgaben gekauft und nun den ersten Band „Nesthäkchen und ihre Puppen“ meiner Tochter vorgelesen. Da dieses Buch bereits … Weiterlesen

Märchen aus 1001 Nacht

Die bekanntesten Märchen aus dem Orient Das war gar nicht so einfach: Meine Tochter wünschte sich zum 7. Geburtstag ein Märchenbuch mit den Geschichten von Aladin und der Wunderlampe sowie Ali baba und den 40 Räubern. Sie hatte im Fernsehen etwas darüber gesehen und wollte nun ein entsprechendes Buch dazu haben. Aber fast alle Titel, … Weiterlesen

Bücher für Erstklässler zum Weihnachtsfest

Bücher müssen Lesefreude wecken Unsere Erstklässlerin bekam in diesem Jahr zum ersten Mal Bücher geschenkt, die sie selbst lesen soll. Am besten laut und im Beisein eines Erwachsenen, der das Vorlesen begleitet. Und am besten Bücher, die neugierig auf den Inhalt machen und gerne in die Hand genommen werden. Dazu gehören für mich alle Bilderbücher … Weiterlesen

Martha Schlinkert, Maxi kommt in die Schule

Alte Kinderbücher neu entdeckt

Es gibt manche Bücher, die ich als Kind ganz toll fand und die auch heute noch nichts von ihrem Zauber verloren haben – wie ich finde. So geht es mir mit den Maxi-Büchern von Martha Schlinkert, die bereits in den 70er Jahren geschrieben wurden und von denen wir selbst eins zu Hause hatten. Meine Schwester und ich verfügten über keinen großen Bücherbestand (die Stadtbibliothek war nebenan, wo wir uns ja alle Bücher, die wir lesen wollten, ausleihen konnten), daher sind mir die wenigen Bücher, die wir selbst hatten, noch gut in Erinnerung. „Maxi und ihr Dackel Florian“ hieß das Buch, das wir selbst hatten. Der erste Band war „Maxi kommt in die Schule“, der zweite „Maxi auf dem Kuckuckshof“. Die habe ich damals aus der Bücherei ausgeliehen. Es gibt auch noch andere Bände aus der Maxi-Reihe, die wir noch nicht kennen.

Im ersten Band ist die kleine Maxi sechs Jahre alt und steht kurz vor der Einschulung. Sie wohnt mit Eltern und Großmutter in einem Haus in einer kleinen Stadt im Sauerland. Maxi ist ein gutherziges Kind, aber Gefühle wie Eifersucht, Neid und Missgunst sind ihr auch nicht fremd. Mit den Jungen, die in ihrem Viertel wohnen und ihrer Freundin Barbara erlebt sie kleine und große Abenteuer. Kummer und Sorgen kennt sie genauso wie  Unbeschwertheit beim sorglosen Spiel mit ihren Freunden. Also ein ganz normales Kinderleben. Vielleicht mochte ich die Bücher als Kind genau deshalb so gern? Lea, inzwischen fast sieben, mag die Maxi-Bücher jedenfalls gerne vorgelesen bekommen – und wird sie bestimmt auch bald selbst noch einmal in die Hand nehmen.

Ein interessanter Nebenaspekt: Maxis Eltern sind beide voll berufstätig, während die Großmutter sich hauptsächlich um Kind und Haushalt kümmert. Das war im Westdeutschland der 70er Jahre noch recht ungewöhnlich. Denn meistens blieb die Mutter zu Hause bei den Kindern und war nicht berufstätig. Die Eltern sind Glasmaler mit eigener Werkstatt und haben wenig Zeit. Daher macht Maxi viel mit sich selbst aus, fragt die Oma um Rat oder ihren „Onkel Professor“, dessen Patenkind sie ist. Eine Lösung findet sich so schließlich immer, oft auch gemeinsam mit den anderen Kindern in der Straße.

Eine schöne Buchreihe für Kinder im frühen Grundschulalter.

 

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Charles Dickens, Eine Weihnachtsgeschichte

Der Klassiker zum Fest Die Geschichte vom kaltherzigen, sehr unsympathischen Unternehmer Ebenezer Scrooge, der Weihnachten hasst und erst auf einer phantastischen Reise durch die Zeit erkennt, was für ein großes Herz in ihm steckt, gehört für uns zum Fest wie die Schweinshaxe zum Abendessen an Heiligabend. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich diesen … Weiterlesen

Unsere Lieblingsbücher zur Advents- und Weihnachtszeit

Weihnachtszeit ist Vorlesezeit Auf unserem Dachboden lagern in einer Kiste gut verpackt unsere Weihnachtsbücher. Kurz vor dem 1. Advent werden sie heruntergeholt und wie alte Freunde, die man lage nicht gesehen hat, freudig begrüsst. An so manche Geschichte erinnern wir uns nicht mehr so gut – schließlich haben wir sie ein Jahr lang nicht gelesen. … Weiterlesen